Mikrofinanz in Ostafrika: Bessere Angebote für hilfsbedürftige Gruppen

Mikrofinanz in Ostafrika: Bessere Angebote für hilfsbedürftige Gruppen

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Oikocredit unterstützt Mikrofinanzorganisationen dabei, ihre Produkte und Dienstleistungen besser auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft auszurichten. Was das im Fall einer tansanischen Genossenschaft bewirkt hat, berichtet Anton Simanowitz.

Anton Simanowitz ist Experte für soziales Wirkungsmanagement und begleitet das Mentoring-Programm für soziales Wirkungsmanagement bei Oikocredit. Bei seiner jüngsten Reise nach Tansania besuchte er den Oikocredit-Partner KAWOSA, eine Spar- und Kreditgenossenschaft.

Mithilfe des Programms identifizierte sie ihre Schwachstellen und schaffte ein neues Angebot für 2.000 Menschen aus ärmeren Bevölkerungsschichten, die vorher von ihren Finanzdienstleistungen ausgeschlossen waren.  

Lesen Sie mehr dazu auf unserem Blog.

Mikrofinanzinstitutionen müssen bei ihrer Arbeit die Balance wahren zwischen sozialer Ausrichtung und Kundenorientierung einerseits und wirtschaftlichem Handeln andererseits. Soziales Wirkungsmanagement kann ihnen dabei helfen, soziale Ziele wirksamer einzubinden und besser auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft einzugehen.

Das Mentoring-Programm für soziales Wirkungsmanagement wurde von Oikocredit entwickelt und wird seit 2011 mit ausgewählten Mikrofinanzinstitutionen in mehreren Regionen durchgeführt. Neben Vertretern von Oikocredit-Partnerorganisationen werden auch externe Fachleute als Mentorinnen und Mentoren geschult, damit sie das Programm weitertragen können.

 

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