Oikocredit und der Faire Handel teilen die gleichen Grundsätze und Ziele: sozial verantwortliches Wirtschaften, Förderung von besseren Lebensbedingungen und soziale und wirtschaftliche Entwicklung benachteiligter Regionen.
Fairer Handel
Deshalb unterstützen Oikocredit und ihre Anleger*innen den Fairen Handel seit über 40 Jahren. Heute ist Oikocredit einer der größten privaten Finanzierer des Fairen Handels. Wir finanzieren Erzeugerorganisationen und Fairhandels-Importeure, denn sie bieten benachteiligten Menschen eine bessere Zukunft.
Wachsendes Fairhandels-Portfolio
Immer mehr Oikocredit-Partner sind Fairtrade-zertifiziert. Ihre Produktions- und Handelsverfahren entsprechen also den Standards der World Fair Trade Organization, der Fairtrade Labelling Organization oder einer anderen internationalen Zertifizierungsstelle.
Oikocredit unterstützt diese Partner mit Krediten, Kreditlinien, Kapitalbeteiligungen sowie Beratung und Schulungen. Mit den Krediten werden zum Beispiel Transport- und Lagerkapazitäten ausgebaut oder neue Produktionsanlagen eingerichtet.
Viele der Erzeugnisse unserer Fairhandelspartner werden auch in den Weltläden in Südtirol verkauft.
Fairer Handel – kurz erklärt
Der Faire Handel garantiert den Erzeuger*innen im Globalen Süden angemessene Mindestpreise. Zudem können die Produktionsgenossenschaften mit den Mehreinnahmen aus dem Fairen Handel ihre Arbeitsbedingungen verbessern und soziale Projekte finanzieren. Dies können zum Beispiel der Bau von Trinkwasserbrunnen und Schulen, Umstellung auf biologischen Anbau oder subventionierte Arztbesuche sein. Mit dem Kauf fair gehandelter Waren können wir hierzulande die Lebensbedingungen der Menschen im Globalen Süden beeinflussen.