Stein für Stein ein neues Haus

Stein für Stein ein neues Haus

Haus der SolidaritätOkt. 21

Die reellen Bausteine sind aus Ton und Holz. „Die Bausteine, die zum Teil Menschen in einem bolivianischen Partnerprojekt zum Teil die Gäste des HdS herstellten, sind ein Symbol für die Solidarität mit dem Sozialprojekt HdS“, erklärt Hans Schwingshackl, Präsident von Oikocredit, einer weiterer Organisation im HdS. „All jenen, die einen Baustein im Wert von 25 Euro kaufen, sind wir sehr dankbar.“

Warum?

7 Jahre lang hat das Haus der Solidarität (HdS) eine neue Herberge gesucht. 7 Jahre lang Unsicherheit, zwischen Hoffen und Bangen, mit Auf und Abs. Erstmals nach 7 Jahren gibt es nun die konkrete Möglichkeit, das HdS weiterzuführen. Land und Gemeinde werden 3 Stockwerke des Jakob-Steiner-Hauses in Milland zur Verfügung stellen, wenn das HdS 2/3 der Umbauarbeiten (Kostenvoranschlag 1,5 Mio. Euro) selbst trägt.

Für eine kleine Organisation ist dies eine große Herausforderung!

Wir werden so viel wie möglich selbst tun, Bestehendes verwenden, Gebrauchtes nutzen, auch Kompetenzen anderer zurückgreifen. Nur wenn viele davon überzeugt sind, dass es das HdS in Zeiten wie diesen braucht und dass es einen konkreten Beitrag für die Gesellschaft leistet, nur wenn viele bereit sind, ihren konkreten Beitrag dazu zu leisten, kann es weitergehen.

http://www.you-build.it

Was ist das HdS?

Das HdS bietet ökosozialen Organisationen und Menschen in schwierigen Lebenslagen ein Dach über dem Kopf und versteht sich als Werkstatt für nachhaltige Innovation. Sozial engagierte Menschen riefen das südtirolweit einzigartige und über die Grenzen hinaus bekannte Pilotprojekt 2002 ins Leben und gaben ihm den Namen des in Brasilien ermordeten Südtiroler Missionars Luis Lintner.

http://www.hausdersolidaritaet.org/

« Zurück