8,5 Millionen US-Dollar für sambisches Sozialunternehmen Good Nature Agro
Oikocredit, Goodwell Investments und Global Partnerships unterstützen kleinbäuerliche Betriebe im südlichen Afrika durch Investitionen in Good Nature Agro.
Der genossenschaftliche soziale Investorin Oikocredit hat sich mit Goodwell Investments und Global Partnerships/Eleos Social Venture Fund zusammengeschlossen, um dem sambischen Sozialunternehmen Good Nature Agro 8,5 Millionen US-Dollar an Eigenkapital zur Verfügung zu stellen.
Good Nature Agro unterstützt aktuell 30.000 Kleinbäuer*innen im südlichen Afrika beim Anbau dürreresistenter, früh reifender Hülsenfrüchte, wie etwa Augenbohnen, Sojabohnen und Erdnüsse. Das agrartechnische Geschäftsmodell des Unternehmens umfasst den Zugang zu Betriebsmitteln und deren Finanzierung, den gezielten und reduzierten Einsatz von Düngemitteln, Schulungen zum Thema Klimaschutz und -anpassung sowie einen garantierten Markt für hochwertige Agrarprodukte. Das Unternehmen unterstützt Bäuer*innen auf vielfältige Weise bei der sachgerechten Organisation und Gestaltung ihrer Betriebe, um ihnen so einen klaren Weg aus der Armut zu ebnen und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Good Nature Agro wird mit dem neuen Kapital seine Zielsetzungen und Reichweite weiter ausbauen, die Produktivität und das Einkommen der Landwirt*innen steigern und ihren Zugang zu Finanzmitteln erleichtern.
Erst kürzlich hat das Unternehmen ein neues Werk in der sambischen Hauptstadt Lusaka eröffnet. Geplant ist, den Kund*innenstamm bis 2027 auf 50.000 bäuerliche Kleinbetriebe auszuweiten.
Archiv > 2024 > Januar
- 09.01.2024 09.01.24, 17:07 - 5 Millionen US-Dollar zur Verbesserung der Lebensbedingungen und Ernährungssicherheit in Kenia
- 08.01.2024 08.01.24, 16:59 - Oikocredit und Aqua for All beschließen Partnerschaft: Förderung von Wasserversorgung und Sanitärprojekten in Ostafrika
- 06.01.2024 06.01.24, 16:49 - 8,5 Millionen US-Dollar für sambisches Sozialunternehmen Good Nature Agro
- 05.01.2024 05.01.24, 16:41 - Oikocredit unterstützt KKMU in Uganda mit 7,5 Millionen Euro