Mikrofinanz

Kleines Geld mit großer Wirkung

Mikrofinanz ist seit den 1990er Jahren eines der wichtigsten Instrumente der Entwicklungsförderung. Das Prinzip ist einfach: In Entwicklungsländern gelten viele Menschen und Unternehmen bei normalen Banken als nicht kreditwürdig – weil sie keine Sicherheiten bieten. Oder auch nur, weil die Bearbeitung kleinster Kredite oder Konten in entlegenen Dörfern keine hohen Gewinne bringt.

Mehr als nur Kredite

Mikrokredite sind für diese Menschen und Unternehmen oft die einzige Möglichkeit, an Kapital zu kommen. Doch es geht nicht nur um Kredite. Viele Mikrofinanzunternehmen bieten auch Sparkonten oder Mikroversicherungen – etwa Versicherungen für Kleinbauern gegen Ernterisiken, aber auch Kranken- oder Rentenversicherungen. Und die Kundinnen und Kunden können Überweisungen tätigen – alles Dinge, die für uns selbstverständlich sind und ohne die wirtschaftliche Aktivitäten kaum denkbar sind.

Pionier in der Mikrofinanz

Bereits seit den 1970er Jahren unterstützt Oikocredit Organisationen, die Mikrokredite vergeben. Heute sind wir einer der weltweit größten Finanzierer von Mikrofinanz, die mit Kapital von Privatpersonen und Institutionen arbeiten. Oikocredit setzt sich aktiv für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Mikrofinanz ein.

Unterstützung ländlicher und junger Organisationen

Oikocredit unterstützt insbesondere Mikrofinanzinstitutionen, die sich im Aufbau befinden oder in ländlichen Regionen arbeiten. Sie versorgen die Menschen mit Finanzierungs- und Bildungsangeboten und tragen so entscheidend zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in diesen entlegenen Gebieten bei. Das ist einer der Unterschiede zwischen Oikocredit und anderen Investoren in der Mikrofinanzierung.

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